18

Jeder Schritt war eine Tortur.

Jeder Quadratzentimeter seines nackten Körpers war vom UV-Licht wund und mit Blasen bedeckt, und sein gewöhnlich rascher Heilungsprozess wurde durch die Schussverletzungen aufgehalten, die seinen Oberschenkel und seinen Bauch aufgerissen hatten. Frisches Blut würde die nötige Regeneration beschleunigen. Sobald er getrunken hatte, würden sein Gewebe und seine Organe innerhalb von ein paar Stunden heilen, ebenso seine Haut. Aber er konnte es nicht riskieren, auch nur eine Minute länger ohne einen geeigneten Unterschlupf zu verbringen.

Er hatte das Tageslicht knapp überlebt, nachdem die Menschen in der Höhle auf ihn gestoßen waren und er gezwungen gewesen war, von dort zu fliehen.

Blutend und verletzt war er durch die tödlichen Sonnenstrahlen in die angrenzenden Wälder gerannt. Er hatte gerade noch Zeit gehabt, sich ein Loch in einen hohen, festen Schneewall zu buddeln und sich darin einzugraben, bevor seine vielen schweren Verletzungen seinen Körper buchstäblich herunterfuhren und er ohnmächtig wurde.

Nun, kurze Zeit nachdem er wieder aufgestanden war und angenehme Dunkelheit vorgefunden hatte, wusste er, dass er vor dem nächsten Sonnenaufgang unbedingt einen neuen Schutzraum finden musste. Sich irgendwo in Sicherheit bringen, damit er sich weiter erholte und kräftig genug für die Jagd wurde, um seinen lädierten Zellen neue Nahrung zuzuführen.

Langsam und stockend schleppte er sich über die mondbeschienene Schneedecke. Er verabscheute seine körperliche

Schwäche, hasste es, dass sie ihn an die Folter seiner Gefangenschaft erinnerte. Doch jetzt trieb ihn seine Feindseligkeit an und zwang seine zerfetzten Beinmuskeln, sich zu bewegen.

Er wusste nicht, wie lange und wie weit er schon gegangen war. Bestimmt Meilen seit der Höhle und seinem provisorischen Unterschlupf im Schnee.

Vor ihm drang ein matter orangefarbener Schein durch den Schleier der schemenhaften immergrünen Baumstämme. Eine menschliche Behausung, offenbar bewohnt und weit entfernt von allen anderen Anzeichen von Zivilisation.

Ja, das würde genügen.

Langsam pirschte er sich vorwärts und ignorierte seine Schmerzen, während er seine gesamte Konzentration auf die abgelegene Blockhütte und die arglose Beute darin richtete.

Als er sich näherte, drangen leise Klagelaute an sein Ohr. Schwach nur und gedämpft durch die dicken Holzwände und geschlossenen Fensterläden. Aber es war eindeutig Kummer. In der Hütte weinte eine Frau.

Das Raubtier schlich zur Hauswand und presste ein Auge an eine Ritze im hölzernen Fensterladen, der die Kälte abhalten sollte.

Sie saß auf dem Fußboden vor einem verglimmenden Feuer und trank aus einer halb leeren Flasche eine dunkle, bernsteinfarbene Flüssigkeit. Vor ihr stand eine leere Schachtel, ihr Inhalt - Fotoabzüge - war um sie herum verstreut. Neben ihrem angewinkelten Knie lag eine große schwarze Pistole auf dem Boden. Sie schluchzte, und eine unvorstellbare Trauer ging von ihr aus.

Er konnte ihren überwältigenden Schmerz spüren und wusste, dass die Waffe nicht zu ihrem Schutz neben ihr lag. Nicht heute Nacht.

Die Szene ließ ihn innehalten, aber nur für einen Augenblick.

Sie musste seinen Blick gespürt haben. Ihr Kopf fuhr herum, und ihre geröteten Augen fixierten genau den Punkt, an dem er stand, durch die geschlossenen Läden und die nächtliche Dunkelheit getarnt.

Aber sie wusste es.

Sie kam schwankend auf die Füße und hob dabei die Waffe auf.

Er wich zurück und schlich lautlos zur Eingangstür der Hütte. Sie war nicht abgeschlossen - aber selbst wenn, hätte ihn das nicht aufgehalten. Mit einem mentalen Befehl drückte er die Klinke herunter und stieß die Tür auf.

Er war in der Hütte und packte sie an der Kehle, noch bevor sie seine Anwesenheit registrierte.

Und bevor sie den Mund öffnen konnte, um zu schreien, bevor sie ihre alkoholverzögerten Reflexe mobilisieren und den Abzug der Pistole betätigen konnte, um diesen plötzlichen Angriff abzuwehren, senkte er den Kopf und schlug ihr die Fangzähne in den weichen, schlanken Hals.

 

Alex saß an ihrem Küchentisch, Luna zu ihren Füßen. Im Haus waren alle Lichter an und alle Türen und Fenster fest verschlossen.

Schon fast zwei Stunden.

Sie wusste nicht, wie viel länger sie das Warten noch aushalten konnte.

Während Luna in seliger Selbstvergessenheit unter ihren Zehen ausgestreckt friedlich schlief, hatten sich Alex' Gedanken überschlagen. Aufgewühlt von Fragen, die sie kaum zu stellen wagte, und in Sorge um einen Mann, der sie mit der Frage zurückgelassen hatte, wer - oder was -  er eigentlich war.

Doch die leise innere Stimme, die sie so oft drängte, vor Dingen, die ihr Angst machten, wegzulaufen, schwieg, wenn sie an Kade dachte. Ja, sie war verunsichert nach alldem, was sie heute mit angesehen hatte. Und sie hatte Angst, dass der Weg, der vor ihr lag, noch unsteter werden würde als der, der hinter ihr lag. Aber wegzurennen war das Letzte, was sie vorhatte - diesmal nicht. Nie wieder.

Müßig überlegte sie, wie Jenna sich wohl hielt. Es konnte nicht leicht für sie sein, von den Todesfällen in der Stadt zu erfahren, während gerade der Jahrestag ihrer eigenen Trauer näherrückte. Alex griff nach ihrem Handy, sie wollte die Stimme ihrer Freundin hören. Als sie gerade dabei war, Jennas Nummer einzutippen, klopfte es leise an der Hintertür.

Kade.

Alex legte das Handy weg und stand auf, wofür sie ihre lebende Fußwärmerin aufscheuchen musste, die protestierend knurrte, bevor sie wieder den Kopf sinken ließ und weiterschlief. Alex ging langsam auf die Tür zu, an der Kade wartete. Jetzt, wo er hier war und hinter der Glasscheibe so düster, riesig und gefährlich wirkte, verließ sie ein Teil ihres Muts.

Weder verlangte noch erzwang er sich Zutritt, auch wenn sie genau wusste, dass sie nur wenig tun konnte, um ihn am Hereinkommen zu hindern, wenn er hereinkommen wollte. Aber er stand nur da und überließ ihr die Entscheidung. Und weil er sie nicht nötigte und sie in den Tiefen seiner durchdringenden silberfarbenen Augen eine gequälte Düsterkeit erkennen konnte, die vorher noch nicht da gewesen war, öffnete Alex die Tür und ließ ihn herein.

Er machte einen Schritt in ihre kleine Küche, zog sie an sich und umarmte sie heftig und lange. Seine starken Arme umschlossen sie und hielten sie fest, als wollte er sie nie wieder loslassen.

„Alles in Ordnung mit dir?“, fragte er und drückte seine Lippen in ihr Haar.

„Ich habe es kaum ausgehalten, dich allein zu lassen.“

„Alles okay“, sagte sie und trat ein Stück zurück, um ihn an zusehen, als er sie endlich losgelassen hatte. „Ich hab mir mehr Sorgen um dich gemacht.“

„Tu das nicht“, sagte er. Mit finsterem Blick strich er ihr über die Wange und schluckte schwer. „Ach, Himmel. Mach dir bloß um mich keine Sorgen.“

„Was zum Teufel ist hier los, Kade? Du musst jetzt ehrlich zu mir sein.“

„Ich weiß.“ Er nahm sie an der Hand und führte sie zum Tisch zurück. Sie sank auf ihren Stuhl, er setzte sich auf den daneben. „Ich hätte dir alles schon viel früher erklären sollen, sobald ich begriffen hatte, dass ...“

Ihr wurde das Herz schwer, als er verstummte. „Sobald du was begriffen hattest?“

„Dass du ein Teil davon bist, Alex. Ein Teil der Welt, die zu mir und meiner Spezies gehört. Ich hätte dir alles sagen sollen, bevor du mit angesehen hast, wie ich diesen Lakaien getötet habe. Und bevor wir miteinander geschlafen haben.“

Sie hörte in seiner Stimme das Bedauern über das, was zwischen ihnen gewesen war, und es versetzte ihr einen heftigen Stich. Es war jedoch das andere - die seltsame Art, in der er von sich und seiner Spezies gesprochen hatte, sowie die Tatsache, dass er sie in diese Gleichung irgendwie einschloss -, was sie schlagartig stutzig machte und ihre Aufmerksamkeit erregte. Und dann war da noch dieses komische Wort, das er für Skeeter Arnold benutzt hatte.

„Ein ,Lakai'? Ich weiß nicht, was das bedeuten soll, Kade. Ich weiß nicht, was all das zu bedeuten hat.“

„Ich weiß.“ Er rieb sich mit der Hand übers Kinn und stieß einen heftigen Fluch aus. „Irgendwer hatte Skeeter Arnold vor mir in der Mangel. Irgendwer hat ihn ausgeblutet, fast bis an den Punkt, an dem es ihn umgebracht hätte, und ihn dann wieder zurückgeholt, damit er dienen konnte. Er war nicht mehr menschlich, Alex. Sogar viel weniger als das. Jemand hat einen Lakaien aus ihm gemacht, einen Geistsklaven.“

„Das ist verrückt“, murmelte sie. Und sosehr sie auch von sich weisen wollte, was sie da hörte, konnte sie doch Kades grimmiges, nüchternes Auftreten nicht ausblenden. „Du hast auch gesagt, ich wäre ein Teil davon. Inwiefern?

Und was hast du da in der Klinik gemeint, als du gesagt hast, dass es noch etwas gibt, was ich über den Angriff auf meine Familie nicht weiß? Was kannst du über diese Monster wissen, die meine Mutter und Richie umgebracht haben?“

„Was sie getan haben, war monströs“, sagte Kade mit schwer zu deutender Stimme, sein Tonfall war unbehaglich ausdruckslos. „Aber es gibt noch einen anderen Namen für sie.“

„Vampir.“ Noch nie hatte Alex das Wort laut ausgesprochen, jedenfalls nicht im Zusammenhang mit den Mördern ihrer Mutter und ihres kleinen Bruders.

Es klebte ihr auf der Zunge wie bitterer Kleister und schmeckte widerlich, selbst nachdem sie es ausgespuckt hatte. „Willst du mir etwa erzählen - mein Gott, erwartest du wirklich, dass ich dir das glaube, Kade? Dass es Vampire waren?“

„Rogues“, sagte er. „Blutsüchtig und tödlich. Doch auch sie gehören zu einer eigenen, nicht menschlichen Rasse, dem Stamm. Eine sehr alte Rasse, keine Untoten oder Verdammten, sondern eine lebendige, atmende Gesellschaftsform. Die schon seit Jahrtausenden an der Seite der Menschheit existiert.“

„Vampire“, flüsterte sie, ganz elend bei dem Gedanken, dass irgendetwas davon tatsächlich real sein konnte.

Aber das war es. Ein Teil von ihr hatte diese Wahrheit die ganze Zeit über gewusst, von dem Moment an, als ihre Familie vor all den Jahren zerstört worden war.

Kades Blick blieb fest auf sie gerichtet. „Einfach ausgedrückt kann man schon sagen, dass sie Vampire waren.“

Einfach erschien ihr allerdings gar nichts mehr. Nicht nach allem, was sie gesehen hatte. Nicht nach allem, was sie gerade hörte. Und auf jeden Fall nicht, wenn es Kade betraf.

In der Art, wie er sie ansah, spürte sie einen gewissen Rückzug, ein gewisses Maß an Schmerz, und es nagte an ihr. „Du hast mir mal gesagt, nichts sei einfach. Nichts in deiner Welt sei nur gut oder böse, schwarz oder weiß.

Grauschattierungen, hast du gesagt.“

Er sah sie unverwandt an. „Stimmt.“

„Hast du das damit gemeint?“ Sie schluckte, und ihre Stimme überschlug sich leicht. „Ist das die Welt, in der du lebst, Kade?“

„Wir beide“, antwortete er so sanft, dass es sie fröstelte. „Du und ich, Alex. Wir sind beide ein Teil davon. Ich, weil mein Vater zum Stamm gehört. Und du, weil du das gleiche Mal trägst wie meine Mutter und eine kleine Anzahl anderer Frauen, die sehr selten sind. Du bist eine Stammesgefährtin, Alex.

Deine Bluteigenschaften und dein ungewöhnlicher Zellaufbau verbinden dich mit dem Stamm auf der allerursprünglichsten Ebene.“

„Das ist doch lächerlich.“ Sie schüttelte den Kopf und dachte daran, wie zärtlich er das sonderbare scharlachrote Muttermal auf ihrer Hüfte berührt hatte, als sie vorhin in der Hütte zusammen gewesen waren. Die Hitze seiner Fingerspitzen auf dieser Stelle konnte sie immer noch spüren. „Ein Muttermal macht mich zu gar nichts. Es beweist überhaupt nichts ...“

„Nein“, sagte er bedächtig. „Aber es gibt auch noch andere Anzeichen. Bist du in deinem Leben je krank gewesen? Hast du dich immer ein bisschen verloren gefühlt, ein bisschen abgesondert und anders als die anderen? Ein Teil von dir war immer auf der Suche und hat sich nach etwas gesehnt, ohne zu wissen, was. Du hast deinen Platz in der Welt nie gefunden. Habe ich recht, Alex?“

Sie konnte nichts sagen. Oh Gott, sie konnte kaum atmen.

Kade fuhr fort. „Du hast auch eine Gabe, die du dir nicht erklären kannst - eine angeborene Fähigkeit, die dich vom Rest der sterblichen Welt trennt.“

Sie wollte ihm erklären, dass er sich irrte. Sie wollte, aber sie konnte nicht.

Alles, was er da beschrieb, brachte ihre Erfahrungen und innersten Gefühle auf den Punkt. Als ob er sie schon ihr ganzes Leben lang gekannt hätte ... und sie auf einer Ebene verstände, die sogar ihr selbst nicht zugänglich war.

Bis zu diesem Moment, so unmöglich das auch war.

„Seit ich klein war, hatte ich immer einen Instinkt dafür, ob mir jemand die Wahrheit sagt oder mich anlügt.“ Kade nickte bei ihren Worten, nicht überrascht darüber. „Ich kann in anderen lesen“, sagte sie, „in dir aber nicht.“

„Es kann sein, dass deine Gabe nur bei Menschen funktioniert.“

Bei Menschen. Nicht bei ihm, weil er etwas ... anderes war. Es überlief sie kalt, als sie die volle Bedeutung seiner Worte erfasste.

„Bist du ...“ Ihre Stimme brach, sie brachte fast nichts heraus. „Meinst du, dass du bist wie sie - die meine Mutter und Richie umgebracht haben? Und die Familie Toms, Lanny und Big Dave?“

„Ich weiß noch nicht genau, wer für die Morde hier verantwortlich ist, aber ich bin nicht so. Und nur die kränksten und ruchlosesten meiner Artgenossen würden tun, was deiner Familie angetan wurde, Alex.“ Er streckte die Hand aus und ergriff ihre, zog sie zum Mund und küsste ihre Finger mit schmerzender Zärtlichkeit. Seine quecksilberfarbenen Augen hielten ihren Blick mit einer Intensität fest, die sie tief in ihrem Innern versengte. „Ich bin ein Stammesvampir, Alex. Aber ich werde dir oder denen, die du liebst, nie etwas antun. Niemals. Mein Gott, dich hab' ich bestimmt nicht kommen sehen - nichts von alldem

habe ich kommen sehen. Ich hätte nie erwartet, dass mir mal jemand so wichtig wird.“

„Kade“, flüsterte sie, ohne zu wissen, was sie ihm nach all dem, was er ihr gerade erzählt hatte, eigentlich sagen wollte. Sie war voller Fragen und Unsicherheiten, überwältigt von verwirrenden Gefühlen, die sich einzig um den Mann - den Stammesvampir - drehten, der gerade ihre rechte Hand hielt und ihr Herz gewonnen hatte.

Als ob er die Qual spürte, die sie empfand, lehnte er sich um den kleinen Tisch zu ihr hinüber und nahm sie in die Arme. Alex stand auf und ließ sich auf seinen Schoß ziehen.

„Ich weiß nicht, was ich von alldem halten soll“, murmelte sie. „Ich hab so viele Fragen.“

„Ich weiß.“ Er schob sie ein Stück von sich und ließ seine Finger über ihre Wange ihren Hals hinuntergleiten. „Ich werde dir alles beantworten, was du mich fragst. Wenn ich zurückkomme, kannst du mich alles fragen, was du wissen musst.“

„Wenn du zurückkommst?“ Der Gedanke, dass er jetzt wegging, ausgerechnet jetzt, wo ihr der Kopf schwirrte - verdammt noch mal, ihr ganzes Leben auf dem Kopf stand! -, war unerträglich. Er stand auf und zog sie mit sich hoch.

„Wohin gehst du?“

„Irgendwas an Skeeter Arnold lässt mir keine Ruhe. Ich habe ihn gestern Nacht mit jemandem vor Pete's Kneipe gesehen. Die haben ihn zu einer Minengesellschaft mitgenommen, ein paar Meilen von hier.“

„Wie heißt sie?“

„Coldstream.“

Alex runzelte die Stirn. „Die haben vor ungefähr zwanzig Jahren dichtgemacht, ich hab aber gehört, dass da neulich eine neue Leitung eingezogen ist. Die schotten sich da draußen ziemlich ab, haben jede Menge Überwachungsanlagen und Sicherheitszäune um das Grundstück installiert.“

„Neue Leitung, ja?“ Kades finstere Miene sprach Bände. „Du glaubst doch nicht ...“ „Doch. Aber ich muss sichergehen.“ „Dann komm ich mit.“

Seine dunklen Augenbrauen zogen sich zusammen. „Auf keinen Fall. Es könnte gefährlich werden ...“

„Genau deshalb hab ich nicht vor, hier allein rumzusitzen, zu warten und mir Sorgen zu machen. Ich komme mit.“ Sie ging hinüber, schnappte sich ihren Parka und tat so, als würde sie seinen gemurmelten Fluch nicht hören. „Also, kommst du jetzt, oder was?“

Lara Adrian- 07- Gezeichnete des Schicksals
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